Gebrauchshundwesen ist als Immaterielles Kulturgut der UNESCO anerkannt
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Auf der CACIT Germany 2025 in Kreuth wurde die Aufnahme des Gebrauchshundewesen als Immaterieles Kulturgut der UNESCO verkündet. Bereits vor über 20 Jahren wurde folgendes in einem Schutzhundflyer postuliert: Das, was die Verbände bislang nicht geschafft oder versucht haben, ist nun dem Team um Matthias Dögel gelungen. Die Aufnahme ist als großer Erfolg zu werten, da das Gebrauchshundwesen nunmehr Schutz und Anerkennung erfährt. |
Martin Rütter der "Hundekomedian"
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Martin Rütter hat das schlechte Beispiel aus Österreich zum Anlass genommen, nun auch wieder in Deutschland gegen den Hundesport zu schießen. Warum er das tut, dafür gibt es sicherlich mehrere Gründe. Nicht nur, dass er mit nicht belegten Behauptungen und unsachlichen Aussagen daher kommt, nein, er greift auch gleich bekannte Hundler und quasi alle Schutzhundsportler gemeinsam an und stellt sie in eine Ecke von Unwissenden und Unqualifizierten. Ein evtl. Grund für seinen "Kampf" könnte sein, dass er sein Geschäftsmodell durch den Wegfall des Schutzhundesports vergrößern und somit weitere Einnahmen generieren könnte. Ich stelle hier mal eine Auflistung ein, die auf seiner Homepage unter den Lizenzgebühren zu finden ist. Wer sich auf seiner Homepage einmal intensiver umsieht, lernt sehr schnell, mit wie vielen emotionalen Begrifflichkeiten eine Fachkompetenz verkauft wird. Scheinbar sind da insbesondere Frauen sehr empfänglich; denn es finden sich überwiegend Frauen als Lizenznehmer dort wieder. Da ist der Hundesport mit seinen Trainern, die für sehr, sehr kleines Geld in den Vereinen eine sicherlich nicht schlechtere Arbeit (oder sogar bessere?) leisten, natürlich ein "böser" Mitbewerber. |
Quelle: https://www.martinruetter.com/akademie/ausbildung/inhalte-und-gebuehren
Hundesport in Österreich
Mit einer neuen Verordnung hat der scheidende grüne Minister Rauch nun noch kurz vor seinem Ende eine neue Verordnung erlassen.
Ich stelle hier die Presseerklärung des ÖKV dazu hier ein.
Link zur Presseerklärung
Link zur Verordnung
Link zur Petition
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ÖKV: „Grüne Allmachtsverordnung sofort bekämpfen!“
Angriff auf den Hundesport – demokratisch fragwürdig, politisch nicht tragfähig, mehrheitlich abgelehnt, sachlich inakzeptabel!
Wien (OTS) -
In einer letzten einsamen Machtdemonstration hat NGO-Minister Rauch kurz vor seinem Abgang heute kurz nach Mittag eine ministerielle Verordnung erlassen, die den Gebrauchshundesport in Österreich de facto verunmöglicht - ein Frontalangriff auf tausende verantwortungsvolle Hundesportlerinnen und Hundesportler. Mit dieser Regelung, außerhalb jeder Koalitionsvereinbarung, ohne parlamentarischem Begutachtungsprozess, entgegen wissenschaftlicher und Expertenmeinung und wissend, dass am Montag eine neue Regierung angelobt werden wird, macht er damit seinen NGO-Freunden nichts anderes als ein ideologisches „Abschiedsgeschenk“ - auf dem Rücken einer traditionsreichen und international anerkannten Hundesportart.
Angriff auf Verfassung, Föderalismus und Demokratie
Diese Verordnung ist nicht nur ein Affront gegen den Hundesport, sondern auch ein Angriff auf die föderale Struktur Österreichs. Mit einem Handstreich wird in die Kompetenzen der Bundesländer eingegriffen, ohne Diskurs, ohne Einbindung von Fachleuten, ohne demokratische Legitimierung, ohne Begutachtungsmöglichkeit. „Handschlagqualität? Kompromissbereitschaft? Fehlanzeige! Die Grünen verabschieden sich aus der Regierung mit einem letzten Akt von Machtgier“, kritisiert der Philipp Ita, Präsident des größten österreichischen Hundedachverbandes ÖKV scharf. "Diese Verordnung zeigt einmal mehr die politische Unfähigkeit der Grünen. Statt echten Tierschutz zu betreiben, vergreift sich Rauch an den Falschen: jenen, die mit Wissen, Fachverstand und Verantwortung Hunde ausbilden - nicht nur für den Sport, sondern auch für die Zucht von Hunden für lebensrettende Einsätze bei Polizei, Militär, Rettung und Ehrenamtlichen Suchtrupps," so der Philipp Ita, Präsident des ÖKV.
Statt echtem Tierschutz Unsicherheitsstifter außerhalb aller politischer Usancen
Während illegale Hundevermehrer und der skrupellose Hundehandel weiterhin florieren, konzentriert sich diese Verordnung darauf, einer gesellschaftlich wertvollen Sportart und mehr als 500 Hundesportvereinen in Österreich Steine in den Weg zu legen. Hier geht es nicht um Tierschutz, hier geht es um Symbolpolitik für NGO-Verbündete. Wer wirklich das Wohl der Hunde im Blick hätte, würde sich um Missstände im Welpenhandel kümmern, statt engagierte Hundesportler zu kriminalisieren. Denn: Ob in Lawinengebieten, bei der auch oft ehrenamtlichen Suche nach Vermissten oder im Einsatz für Polizei und Militär - Gebrauchshunde retten Leben. Ihre Eignung basiert auf gezielter Selektion wesensstarker Hunde für die Hundezucht, die durch den Gebrauchshundesport gefördert und geprüft werden. Ginge es nach den absurden Vorstellungen mancher Aktivisten, wäre die Hundezucht dieser Helden bald nicht mehr möglich.
Der ÖKV fordert: Diese Verordnung muss sofort gestoppt werden!
Der ÖKV wird alle rechtlichen und politischen Mittel ausschöpfen, um diesen massiven Angriff auf den Gebrauchshundesport und die Hundezucht zu bekämpfen. „Das ist keine demokratische Verordnung, das ist übelste Machtdemonstration. Wir lassen uns von einer frustrierten scheidenden Grünministerriege mit Allmachtsphantasien nicht vorschreiben, wie verantwortungsvolle Hundehaltung aussieht. Dieser Rache-Erlass gehört mit jedem Mittel der Demokratie bekämpft!“, so ÖKV-Präsident Philipp Ita.
Rückfragen & Kontakt
Österreichischer Kynologenverband (ÖKV)
Dr. Katja Wolf
E-Mail:
Website: https://www.oekv.at/
VDH Meisterschaft für Fährtenhunde 2024
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Die VDH deutsche Meisterschaft für Fährtenhunde 2024 ist beendet. Mit teils beeindruckenden Leistungen haben sich die Sieger und Qualifizierten zur Weltmeisterschaft gezeigt. Allen Teilnehmern gebührt Respekt und Anerkennung und den Platzierten viel Erfolg bei der nächsten schweren Aufgabe. Die Ergebnisse sind im Ergebnisdienst zu finden. |
SV Bundes Fährtenhundmeisterschaft
Mit dem Traumergebnis von zweimal 100 Punkten, gewann Marco Apitz mit Bayleah Magna Pesna die diesjährige
Deutsche Fährtenhundmeisterschaft im SV. ich kann mich an ein derartiges Ergebnis nicht erinnern und Marco
zeigt damit erneut seine Klasse im Suchbereich. Besonders, da er mit seiner Hündin bereits diverse Siegertitel
errungen hat. Auch im IGP Bereich ist er mit der Hündin mehrmals erfolgreich auf der BSP gestartete.
Alle Ergebnisse befinden sich im Ergebnisdienst.
WUSV WM 2024 in Meppen
Sechs Tage voller Hundesport sind vorüber und es bleiben viele tolle Eindrücke zurück.
So viele Nationen waren angetreten, um den WUSV Sieger zu finden. Dabei war festzustellen, dass die gezeigten Leistungen durchweg
von hohem Niveau waren. Insbesondere im Schutzdienst konnte vielfach eine wirkliche Fluchtverhinderung gesehen werden. Die Motivation der Hunde
war durchweg hoch, die Griffqualität war hervorragend und der LR aus der Slowakei Herr Igor Lengvarský bewertete jedes noch so kleine Kontern
vor dem Trennen mit Punktabzug.
In der Unterordnung war für mich meist nicht erkennbar, wonach der LR: Herr Hans Graf aus der Schweiz, seine Bewertungen fand.
Die Ergebnisse liegen im Ergebnisdienst, Bilder folgen zeitnah in der Bildergalerie
und diverse Videos werden auf meinem Kanal noch folgen.
Meppen war, wie immer, ein super Gastgeber.
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